
Dieser Benutzer hat noch keine Informationen zu seinem Profil hinzugefügt.
Ziel der Organisation
Besonders die Bedürfnisse der Schwachen werden heute, in der Zeit der Schnellebigkeit, gerne übersehen. Das gilt insbesondere für Kinder, Jugendliche, aber auch (demente) Senioren und Menschen mit Suizidabsichten, die sich nicht so wirklich mitteilen wollen - oder können.
Unsere Mitglieder sind ausnahmslos von dem Wunsch beseelt, helfen zu wollen. Das gilt, im Übrigen für die vermissten Personen genauso wie für ihre Familienangehörigen, die Ihre Liebsten vermissen. Die Ungewissheit, ob es den Vermissten gut geht, ist kaum zu ertragen. Hier für ein "Happy End" zu sorgen, ist für uns Alle das Größte und hat jedem Einsatz höchste Priorität.
Unsere Mitglieder finden bei uns einen Rahmen, um mit ihrem Vierbeiner auf besonders innige Art und Weise zusammen zu wachsen und einander zu verstehen, eine Gemeinschaft zu erleben, in der häufig auch Freundschaften und enge, auf Vertrauen basierende Verbindungen entstehen. VERBINDLICHKEIT wird bei uns groß geschrieben!
Handlungsfelder
Zwischen 30 und 50 mal pro Jahr werden wir in unserem Einsatzgebiet alarmiert, wenn es heißt: "Person vermisst!" Dann lassen wir alles stehen und liegen und stellen uns voll in den Dienst der Sache. Die Rettungshundearbeit lediglich als Hobby zu bezeichnen, wäre dabei deutlich untertrieben, denn es mehr eine Berufung.
Eine vermisste Person zu finden beschert Glücksgefühle ungeahnten Ausmaßes, für die Betroffenen, die Angehörigen und natürlich auch für uns und unsere Hunde.
Seit Anfang 2022 verfügen wir auch über einen eigenen Fachbereich "Technische Ortung", der uns mit Drohnen mit Wärmebildkameras bei der Suche unterstützt.
Über die Organisation
Die BRH Rettungshundestaffel Nordelbe e.V. wurde im Jahr 2006 gegründet und hat in den letzten 16 Jahren mehr als 350 Einsätze in der Personensuche erfolgreich absolviert.
Zu unserem primären Einsatzgebiet gehören die Landkreise Stormarn, Herzogtum Lauenburg, Landkreis Nordwestmecklenburg, Landkreis Ludwigslust und Parchim sowie die Hansestädte Wismar und Schwerin.
Im Einsatzfall leisten wir allerdings auch Unterstützung in angrenzenden Kreisen bzw. Bundesländern.
Vorab ein paar Daten und Fakten:
Wir bilden Privatpersonen und Ihre Hunden zu Rettungshundeführern zu bzw. Rettungshundeteams aus.
In Deutschland werden kalendertäglich etwa 300 Menschen, jährlich etwa 110.000 als vermisst gemeldet. Durch demografische Entwicklung haben wir es seit einigen Jahren mit kontinuierlich wachsenden Einsatzzahlen zu tun. Damit ist ehrenamtliches Engagement unabdingbar.
Jedes Mitglied leistet ca. 600 Arbeitsstunden pro Jahr, in denen Unterordnung, Gerätetraining, Flächensuche, Erste Hilfe an Mensch und Hund,Umgang mit Funkgeräten, Umgang mit GPS Sendern und Empfängern, zur Dokumentation der Einsätze, Umgang mit Karte und Kompass, Rechtliche Unterweisungen, Einschätzung von Gefährdungslagen, Einschätzung von Auffindesituationen trainiert werden.
In Einsätzen haben wir es überwiegend mit folgenden Personengruppen zu tun:
Kinder und Jugendliche, dementiell Erkrankte, Senioren, Verunfallte, Personen m. Suizidabsichten
Wir sind, gem. § 52 AO als gemeinnützig anerkannt. Unsere Satzungszwecke sind:
Rettung aus Lebensgefahr sowie Förderung bürgerschaftlichen Engagements.